PlanB über RSI-Verlauf: Bitcoin-Bullenmarkt „bestätigt“

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Der Schöpfer des wohl berühmtesten Bitcoin (BTC)-Kursprognosetools sagte, die größte Kryptowährung befinde sich in einem Bullenmarkt.

In einem Tweet am 18. August sagte der quantitative Analyst PlanB, dass der Bullenmarkt mit einem RSI von 64 „bestätigt“ wurde. PlanB hat das Bitcoin-Kursprognosemodell Stock-to-Flow entwickelt.

PlanB: BTC „macht einen starken Eindruck“

Der RSI zeigt an, ob Bitcoin zu einem bestimmten Kurs überkauft oder überverkauft ist.

Das aktuelle Verhalten stimmt mit dem Verhalten früherer Halbierungszyklen überein. 2012 und 2016 gingen solide RSI-Werte mit einem Kursanstieg kurz nach der eigentlichen Halbierung einher.

„#Bitcoin macht einen starken Eindruck. Der RSI ist bei 64. Bullenmarkt bestätigt“, wie PlanB schrieb.

Bitcoin RSI-Verlauf. Quelle: PlanB/ Twitter

Bitcoin RSI-Verlauf. Quelle: PlanB/ Twitter

Das BTC/USD-Paar hat am Montag überraschend die Marke von 12.000 US-Dollar als Unterstützung halten können.

Bei Redaktionsschluss lag das Paar bei 11.800 US-Dollar.

Cointelegraph berichtete, man sei sich generell einig, dass 13.000 US-Dollar und 14.000 US-Dollar die nächsten bedeutenden Niveaus sein werden. Ein Ausbruch über diese würde wohl zu neuen Allzeithochs führen.

US-Dollar-Währungsindex warnt vor „Ausbluten“

BTC hat sich in den vergangenen zwei Wochen von Gold abgekoppelt. Aber eine Theorie erklärt, warum sich beide Anlagen so gut entwickelt haben.

Der US-Dollar wird schwächer und dem US-Dollar-Währungsindex zufolge könnte ein beträchtlicher Einbruch bevorstehen.

Der Index misst die Stärke des US-Dollars gegenüber den Währungen einer Reihe von US-Handelspartnern. Wie der Analyst Mati Greenspan erklärte, liegt der Wert nun auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren.

Der Cointelegraph Markets-Analyst Michaël van de Poppe beschrieb den Index als den eigentlichen „Grund für die Stärke von Bitcoin und Gold“.

Der Goldanhänger Peter Schiff sieht für den Dollar weiterhin schwarz.

„Das langsame Ausbluten des US-Dollars geht weiter und der Dollar-Index fiel zum ersten Mal seit Mai 2018 unter 92,50“, wie er twitterte.

„Sobald das Tief vom Januar durchbrochen ist (4 Punkte tiefer), öffnet sich eine größere Wunde und der Blutverlust beschleunigt sich. Sobald er unter den Tiefststand von 2008 fällt, wird der Dollar ausbluten.“

Die US-Notenbank zielt weiterhin auf eine künftig höhere Inflation ab. Das wäre sehr gut für sichere Häfen, wie es in Kommentaren heißt.



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