STOs besser für Startup-Finanzierung geeignet als ICOs

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Thomas Lambert, Daniel Liebau und Peter Roosenboom von der Rotterdam School of Management sagen, dass Wertpapier-Token Offerings für die Finanzierung von Startups besser geeignet seien als Initial Coin Offerings. Ihre Forschungsarbeit wurde am 14. Juli über den Blog des wirtschaftsrechtlichen Zweigs der Universität Oxford veröffentlicht. 

In der Forschungsarbeit heißt es, dass ICOs und STOs beide über Distributed Ledger herausgegeben werden. Die Idee hinter einem ICO sei allerdings die „Wertschöpfung für eine Community“. Nutzungs-Token bei ICOs können Inhabern nur Dienstleistungs- oder Produktrechte gewähren und können nicht als „Finanzierungsmechanismus“ betrachtet werden. STOs hingegen schon. Die Forscher erklärten:  

„Token, die bei einem STO ausgegeben werden, sind Investitionsprodukte, die den Investoren in der Regel Cash-Flow-Rechte und in einigen Fällen auch Stimmrechte verleihen. Ein STO ist also speziell auf die Finanzierung von Startups ausgerichtet, während ein ICO sich eher für die Gründung einer Organisation eignet, aber nicht deren Finanzierung einschließt.“

Erfolgsfaktoren

Ein Wertpapier-Token ist eine digitale Repräsentation eines Anlageprodukts, das in einem Distributed Ledger erfasst wird und der Wertpapierregulierung unterliegt.

STOs können sowohl zu Beginn des Bestehens einer Firma als Aktien-Token als auch später als Finanzierungs-Token ausgegeben werden. Die Forscher fanden heraus, dass Unternehmensführung ein weiterer Erfolgsfaktor ist. Die Arbeit kommt zu dem Schluss: 

„Sogar im ‚transparenteren‘, auf Blockchain basierenden Kontext der STOs korreliert die Entflechtung von Stimmrechten und Cash-Flow-Rechten negativ mit den Erfolgsergebnissen. Das entspricht der traditionellen Sichtweise der Unternehmensfinanzierung.“

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