Ehemaliger COO von Wirecard hatte Verbindungen zum russischen Geheimdienst

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Jan Marsalek, der ehemalige Operative Geschäftsführer (COO) von Wirecard, soll Verbindungen zum russischen Geheimdienst haben. Zudem soll er im Besitz von Geheimdokumenten über eine russische Chemiewaffe sein.

Laut der Financial Times hat der ehemalige Wirecard-Manager wiederholt damit geprahlt, Kontakte zu Geheimdiensten zu unterhalten, um dadurch vermeintliche Geschäftspartner zu beeindrucken.

Bei den Geheimdienstdokumenten im Besitz von Marsalek soll es sich um eine Formel für Nowitschok, eines der tödlichsten Nervengifte der Welt, handeln. Die Chemiewaffe wurde unter anderem beim Anschlag auf den ehemaligen russischen Spion Sergei Skripal und dessen Tochter Julia eingesetzt.

Bilanzbetrüger auf der Flucht

Nach Einschätzung von britischen Waffenexperten stammen die betreffenden Dokumente nicht von einem der europäischen Mitgliedsstaaten der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW). Auch aus den USA scheinen die Unterlagen nicht zu kommen, was den Schluss nahelegt, dass die Dokumente möglicherweise vom russischen Geheimdienst verbreitet wurden.

Die deutschen Strafverfolgungsbehörden versuchen derweil, rauszufinden, wo sich der ehemalige Operative Geschäftsführer von Wirecard aufhält. Nachdem der massive Bilanzbetrug des Finanzdienstleisters bekannt wurde, ist Marsalek im Juni zurückgetreten und befindet sich seitdem auf der Flucht.

Markus Braun, der Geschäftsführer des Unternehmens, wurde am 23. Juni bereits von der Polizei festgenommen. Marsalek soll sich auf den Philippinen versteckt haben, ehe er von der Insel Cebu nach China geflohen sein soll. Allerdings gibt es inzwischen Informationen, die Zweifel an dieser Theorie aufwerfen.

Auch das philippinische Justziministerium stellt die Einreise von Marsalek in Frage:

„Unsere Überwachungskameras belegen nicht, dass er hier angekommen ist und zudem war für den Morgen des 24. Juni kein Flug von Cebu nach China geplant.“

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