US-Börsenaufsicht erwirkt Betriebsstopp für betrügerischen Krytpo-Fonds

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Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat den vorläufigen Stopp eines weiteren betrügerischen Krypto-Projekts erzwungen, das Anleger um mehrere Millionen US-Dollar betrogen haben soll.

Laut einer entsprechenden SEC-Mitteilung vom 19. Juni hat ein Gericht einer vorläufigen Unterlassungsanordnung der Börsenaufsicht stattgegeben und zudem die Einfrierung der Konten der beschuldigten Brüder aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania genehmigt.  Wie die SEC angibt, betreiben die Brüder Sean und Shane Hvizdzak insgesamt drei betrügerische Krypto-Projekte, in denen sie jeweils Finanzdaten gefälscht und Gelder ihrer Anleger auf eigene Konten bei Banken und Kryptobörsen umgeleitet haben.

Das Bezirksgericht von West-Pennsylvania hat deshalb geurteilt, dass die drei Firmen Hvizdzak Capital Management, LLC, High Street Capital, LLC und High Street Capital Partners, LLC wegen Verstoßes gegen das Wertpapiergesetz allesamt mit sofortiger Wirkung vorübergehend ihren Betrieb einzustellen haben.

Betrüger nehmen mehr als 30 Mio. US-Dollar ein

Das Urteil erfolgte nur wenig später nachdem die SEC am 16. Juni eine Notverordnung bei dem Gericht eingereicht hatte. Hierin gab die Börsenaufsicht an, dass die Hvizdzak-Brüder mindestens seit Juli 2019 Krypto-Betrug begehen. So hatten diese im März 2019 einen Fonds zur Investition „in eine Bandbreite an verschiedenen Kryptowährungen“ gegründet, durch den sie auf eines der eingefrorenen Konten bereits 31 Mio. US-Dollar einnehmen konnten.

Wie es in diesem Zusammenhang in der Notverordnung heißt, sollen die Beschuldigten 26 Mio. US-Dollar an Geldern des vermeintlichen Krypto-Investmentfonds auf private Konten bei Banken und Kryptobörsen wie Binance, Gemini und Bittrex verschoben haben. Dahingehend weist die Börsenaufsicht darauf hin, dass es deutlich schwieriger wird, die gestohlenen Gelder nachzuverfolgen, sobald diese in Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) konvertiert sind, weshalb sie die Einfrierung besagter Konten beantragt hatte.

So schrieb die SEC im Wortlaut:

„Sobald das Fiatgeld, in diesem Fall in Form von US-Dollar, in Digitalwährungen umgetauscht wird, können die Beklagten die digitalen Gelder über die ganze Welt bewegen, ohne von Banken und Regierungsbehörden kontrolliert zu werden.“

Laut SEC erwägt das Gericht deshalb, die Einfrierung der Gelder auszuweiten und eine Anhörung am 30. Juni 2020 einzuberufen.

Die SEC ist eine der aktivsten Aufsichtsbehörden im Kampf gegen Krypto-Betrug. Im März 2020 hatte die Börsenaufsicht zuletzt erwirkt, dass Gelder eines Krypto-Betrugsprojekts eingefroren werden, das von einem ehemaligen US-Senator unterstützt wurde.

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