Währungskorb gegen Hyperinflation – Saga will Problematik des „Gelddruckens“ lösen

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Ido Sadeh Man, der Gründer des Krypto-Projekts Saga, hat am 15. Mai im Interview mit Cointelegraph über seine globale Digitalwährung und deren Ambitionen gesprochen. Dabei erklärte er, dass diese an einen Korb aus Fiatwährungen und Bitcoin angebunden werden soll, um eine Antwort auf die Probleme des traditionellen Finanzsystems zu liefern.

Gelddrucken ist nicht die Lösung

Zunächst stellt Ido in diesem Zusammenhang fest, dass die durch die Zentralbanken verursachte Hyperinflation, also die Entwertung bestehender Landeswährungen, langfristig ein großes Problem werden wird:

„Diese Herangehensweise wird langfristig sehr schwerwiegend Konsequenzen haben.“

Laut Ido wäre ein Korb aus verschiedenen Währungen auf natürliche Weise weitaus mehr gegen einen Kaufkraftverlust geschützt.

Als einen solchen Währungskorb schlägt er deshalb den sogenannten SDR vor, in dem auch seine eigene Kryptowährung SDR vertreten ist. Darüber hinaus würde sich dieser aus dem US-Dollar, Euro, Britischen Pfund, japanischen Yen und chinesischen Yuan zusammensetzen. Dies soll Kursschwankungen einzelner Landeswährungen auffangen und dadurch das Risiko einer Entwertung verhindern. So erklärt Ido:

„Wenn einige der Landeswährungen im SDR gerade Geld drucken, dann gibt es andere, die zur gleichen Zeit kein Geld drucken, was bedeutet, dass wenn die einen im Kurs steigen, die anderen nach unten gehen.“

Inspiriert von Bitcoin

Bitcoin wurde im Zuge der Finanzkrise von 2008 geboren. Die heute marktführende Kryptowährung wurde damals mit dem Hintergedanken entworfen, ein Gegenentwurf zur willkürlichen Geldpolitik der Zentralbanken zu sein. In den nachfolgenden Jahren haben viele Digitalwährungen versucht, auf diesem Konzept aufzubauen. Gegenüber Cointelegraph gibt Ido zu, dass seine Kryptowährung ganz klar hiervon inspiriert ist.

Das erklärte Ziel seiner Kryptowährung namens Saga ist es, eine Währung zu schaffen, die völlig unabhängig von geldpolitischer Einflussnahme ist. Eine solche Währung könnte zugleich Wertaufbewahrungsmittel und internationales Zahlungsmittel sein. Laut Ido ist Saga dabei eine Mischung zwischen Bitcoin und sogenannten Stablecoins. Letztere beziehen ihre namensgebende (Wert-)Stabilität aus der Anbindung an einen externen Vermögenswert (z.B.: Gold, US-Dollar, etc.).

Von Bitcoin hat Saga wiederum eine ganz spezielle Eigenschaft übernommen:

„Wir machen es genau wie Bitcoin, dass wir die Umlaufmenge von Saga nicht beeinflussen können. Wir können also kein zusätzliches Saga-Geld drucken.“

Langfristig will sich Ido auch an weiteren Grundideen des Marktführers orientieren.

CBDCs sind nicht die Antwort

Abschließend nimmt er noch Bezug auf die zurzeit viel diskutierten Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC). In diesen sieht der Saga-Gründer allerdings lediglich eine „tokensierte“ Landeswährung, was wiederum bedeuten würde, dass sie keine wirkliche Antwort auf die inhärenten Probleme des Geldsystems geben können.

Widespread usage of a CBDC could equate to huge numbers of people unknowingly granting unlimited and unrestricted access to data on their economic lives to a central authority. Ido believes privacy, custodianship, and financial stability would be the three most challenging elements a CBDC would face.

Wie Cointelegraph berichtet hatte, hat der amerikanische Senat jüngst Corona-Hilfszahlungen von bis zu 485 Mrd. US-Dollar durchgewunken, was die Verschuldung des Landes, und damit die Abwertung des US-Dollars, massiv vorantreiben könnte. Mehr und mehr Experten sind der Meinung, dass Bitcoin durch diese makroökonomischen Verwerfungen tatsächlich zu einer attraktiven Absicherung gegen das traditionelle Finanzsystem werden kann.

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