„Krypto-Sparkasse“ Celsius erreicht erstmals Einlagen in Höhe von 50.000 Bitcoin

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Die Krypto-Kreditvergabe- und -Sparplattform Celsius Network hat seit ihrer Gründung im August 2018 erstmals Einlagen in Höhe von 50.000 Bitcoin (BTC) erreicht, was einem aktuellen Gegenwert von mehr als 380 Mio. US-Dollar entspricht.

Mit inzwischen mehr als 100.000 aktiven Nutzern der eigenen Smartphone-App, zeigt sich die Plattform im Vergleich zum Jahr 2019 um 60 % verbessert.

Alex Mashinsky, der Geschäftsführer von Celsius, meint im Gespräch mit Cointelegraph, dass die steigende Zahl an Nutzern und Einlagen „eine allgemeine Unzufriedenheit der Anleger widerspiegelt, die aus der Geldpolitik der Wirtschaftskrisen von 2008 und 2020 resultiert“. Dahingehend erklärt er:  

„Die Hilfszahlungen sind damals wie heute überwiegend an die ‚systemrelevanten‘ Großkonzerne gegangen, die enge Verbindungen in die Politik haben. Celsius ist der genaue Gegenentwurf dazu. Bei uns sind alle gleich, egal, ob der Kontostand 10 US-Dollar oder 10 Mio. US-Dollar beträgt. Und wir handeln immer im besten Interesse unserer Community.“

Obwohl die Aktienmärkte gestern ihren größten Aufschwung seit 1987 hingelegt haben, ist Mashinsky wenig überzeugt, dass sich die Wirtschaft so schnell wieder von der Corona-Krise erholt:

„Unsere Wirtschaft wird nach der Corona-Krise eine L-förmige Entwicklung machen, aber die Aktienmärkte schwören darauf, dass es im Sinne einer V-Form wieder nach oben geht. Dies liegt vor allen Dingen daran, dass die Zentralbank den Markt für Anleihen und Kredite unterfüttert haben, was die Spekulanten wieder auf den Plan gerufen hat.“

In diesem Zusammenhang sieht der Celsius Geschäftsführer eine steigende Nachfrage nach Krypto-Krediten und -Spardienstleistungen aus einem Teil der Bevölkerung, der „nicht an dieses Märchen glaubt und weiß, dass schwierige Zeiten auf uns zukommen“.

Diese Anleger entscheiden sich laut Mashinsky vermehrt, ihre Bitcoin-Vermögen bei Celsius einzulagern, um auf diesem alternativen Weg Zinserträge zu erwirtschaften und/oder um Kredite zu günstigen Konditionen aufzunehmen.

„Krypto-Sparkassen“ immer beliebter

Wie im August 2019 berichtet, ist das Celsius Network der am schnellsten gewachsene Krypto-Kreditgeber, der bereits 2,2 Mrd. US-Dollar an Kreditzahlungen vergeben hat. Im November 2019 hatte sich dieser Wert bereits auf 4,25 Mrd. US-Dollar verdoppelt.

Die Sparplattform bietet unterschiedliche Zinserträge für Einlagen in Form von mehreren großen Kryptowährungen an, darunter Bitcoin, Ether (ETH) und Litecoin (LTC). Zudem werden bekannte Altcoins wie Bitcoin Gold (BTG), Dash (DASH), Zcash (ZEC) und EOS untersützt.

Seit Februar 2020 bietet Celsius auch den Zinseszins für Krypto-Einlagen an.

Krypto-Sparplattformen werden zunehmend beliebter, was sich an der steigenden Zahl an Wettbewerbern bemerkbar macht. So hat Celsius inzwischen Konkurrenz von Firmen wie BlockFi, Nexo, YouHolder und SALT Lending bekommen.

Die Kryptobörse Huobi hat vergangenen Monat den Service der Krypto-Sparplattform Cred integriert, um Anlegern zu ermöglichen, für die bei Huobi eingelagerten Krypto-Gelder Zinserträge zu bekommen.

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