61 Prozent der Investoren halten oder planen Kauf von Krypto-Assets

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Ein am 5. November gemeinsam von Cointelegraph Consulting und Crypto Research Report veröffentlichter Forschungsbericht geht auf mehr als 70 Seiten der Frage nach, wie groß aktuell das Engagement institutioneller Investoren aus der DACH-Region an Krypto-Vermögenswerten ist.

Der auf Deutsch und Englisch verfügbare Forschungsbericht “Wie weit geht die institutionelle Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten?” hebt hervor, welche Coins oder virtuellen Währungen wohlhabende Investoren bereits besitzen und welche sie in den kommenden Monaten kaufen wollen.

Acht namhafte Krypto-Experten werfen in sieben Kapiteln dabei eine kritisch-akademische Sicht auf die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte von Krypto-Assets. Unterstützt wurde das von Cointelegraph-Forschungsleiterin Demelza Hays, Prof. Philipp Sandner vom Frankfurt School Blockchain Center und Prof. Alfred Taudes vom Austrian Blockchain-Center erstellte Papier von SIX Digital Exchange, BlockFi, Bitmain, Blocksize Capital und Nexo.

Highlights der Studie

Herzstück der Studie ist eine Umfrage unter 55 institutionellen Investoren aus der DACH-Region mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 719 Mrd. Euro. Von diesen hatten “36 Prozent [der Anleger] bereits Blockchain-inspirierte Vermögenswerte in ihrem Portfolio entweder durch Direktinvestitionen in Kryptowährungen, Stablecoins und Security-Token oder über Fonds, strukturierte Produkte oder Futures”.

Von den verbleibenden 64 Prozent der Befragten ohne Krypto-Investments planten fast 40 Prozent zu investieren. Daraus ergeben sich mehr als 60 Prozent der professionellen Investoren, die entweder bereits digitale Vermögenswerte besitzen oder in Zukunft kaufen wollen.

Bitcoin und Ethereum sind laut der Umfrage nach wie vor die dominierenden Kryptowährungen. Rund 88 Prozent bzw. 75 Prozent der Befragten haben in diese Kryptowährungen investiert.

Institutionelle Investoren scheinen jedoch zunehmend an Security-Token interessiert zu sein. Bei den 39 Prozent der Anleger, die in Zukunft investieren wollen, waren Security-Token beliebter als Ethereum und andere alternative digitale Währungen.

Kleinere Vermögensverwalter wie Family Offices und Boutique-Vermögensverwaltungsgesellschaften investieren eher in digitale Vermögenswerte als größere Finanzdienstleister wie Banken und Pensionsfonds.

Professionelle Investoren interessieren sich vor allem für Bitcoin. Der regulierte Krypto-Fonds in der DACH-Region mit dem höchsten AUM (Assets under Management, deutsch: verwaltetes Vermögen) setzt auf Bitcoin-Futures (keine Selbstverwaltung) und hat auch nur mit Bitcoin zu tun.

Die Nachfrage nach Finanzdienstleistungen und -produkten ist laut dem Bericht noch nicht gedeckt. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass Investoren bereit wären, für eine Versicherung für den Verlust von privaten Schlüsseln (Private Keys) zu bezahlen, wenn solche Produkte existieren würden. Darüber hinaus erwähnten Anleger den Wunsch, in Blockchain-basierte Risikokapitalfonds und Derivate zu investieren, obwohl derzeit nur wenige Produkte auf dem Markt vorhanden sind.

Institutionelle auf dem Vormarsch

Auf das nicht nur in der DACH-Region steigende Interesse institutioneller Investoren am Krypto-Sektor deutet auch die zunehmende Marktreife von Krypto-Derivaten hin, wie Bybit-CEO Ben Zhou Ende Juli auf der Great Bay Area International Blockchain Week betonte. Eine im September von OKEx Insights und Catallact publizierte Studie zeigt zudem, dass die Corona-Krise private Anleger zunehmend aus Bitcoin und Co. treibt und verstärkt institutionelle Investoren anzieht.

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