5 wichtige Dinge bei Bitcoin diese Woche

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Bitcoin (BTC) hat die Woche mit einem Plus von 4.000 US-Dollar beendet. Könne diesen Zuwachs halten?

Über die letzte Woche hat der Kurs lokale Höchststände erreicht und ist von diesen aus wieder zurückgegangen. Daher war die Stimmung hin zum Wochenende gemischt.

Am Samstag und Sonntag passierte genau das, worauf die Bullen gewartet hatten: Bitcoin überwand mehrere Widerstände und kletterte auf über 45.000 US-Dollar.

Die Bullen sehen zwar ihre Chance, aber wissen auch dass bei Bitcoin alles passieren kann.

Cointelegraph zeigt fünf Faktoren auf, die die BTC-Kursentwicklung in den nächsten Tagen beeinflussen könnten.

Dienstag wichtiger Tag für Infrastrukturgesetz

Wie bereits in der vergangenen Woche machen die US-Gesetzgeber der Kryptowährungsbranche weiter etwas Druck.

Das Infrastrukturgesetz, wie es inoffiziell genannt wird, wird weiterhin heftig diskutiert und es soll am Dienstag darüber abgestimmt werden. Es scheint allerdings bereits eine Einigung zu geben, wie das Gesetz aussehen soll.

In den Gesetzesentwurf gibt es ein 30-Milliarden-Dollar-Problem im Zusammenhang mit Kryptowährung. Dabei sollte die Besteuerung für Unternehmen überarbeitet werden. Das hat in der Branche für Aufregung gesorgt. Das ging so weit, dass sogar US-Senatoren Änderungsanträge eingereicht haben, um den Wortlaut des Gesetzes zu ändern.

Die Frist läuft am Dienstag aus und die Marktteilnehmer nun, dass auf den Krypto-Aspekt zumindest aufmerksam gemacht wurde, auch wenn das Ergebnis nicht so günstig ausfällt.

„Die Aufgabe, die die Kryptobranche hier zunächst hatte, war es sicherzustellen, dass Washington sich bewusst ist, dass es eine Klausel im Gesetzentwurf gab, die einer Klärung bedurfte. Das wurde geschafft“, so Sam Bankman-Fried, der CEO der Börsenplattform FTX, auf Twitter über den Gesetzesentwurf am Sonntag.

„Jetzt weiß es Washington auf jeden Fall auch.“

Jetzt kann man nur noch abwarten. Unterdessen reagieren die Märkte möglicherweise weiterhin empfindlich auf Gerüchte und Spekulationen im Zusammenhang mit dem Gesetzesentwurf, bis dieser definitiv steht.

Bankman-Fried kam zu dem Schluss, dass Kritik aus der Kryptobranche konstruktiv sein sollte.

„Aber im Grunde genommen: Das Wichtigste ist im Moment nicht, dass die Kryptowährung ’sich Gehör verschafft'“, wie er weiter erklärte.

„Es geht darum, vernünftige, gutgemeinte Kompromisse vorzuschlagen und deutlich zu machen, dass das das Ziel ist.“

Gold erreicht neues Viermonatstief

Die Aussichten für Bitcoin sind auf makroökonomischer Ebene insgesamt gemischt.

Die Aktien entwickelten sich glanzlos, nachdem es für Edelmetalle einen starken Rückgang gab. Das könnte auch den leichten Rücken auf dem Kryptomarkt erklären.

Gold begann den Tag mit 1.763 US-Dollar, fiel dann aber auf bis zu 1.686 US-Dollar und erholte sich dann aber. Dabei hat Gold den tiefsten Stand seit Ende März erreicht.

Bitcoin-Befürworter profitieren in der Regel von der Entwicklung des Goldpreises. Viele haben sich daher über Gold lustig gemacht.

„Über die nächsten zehn Jahre werden wir in Echtzeit sehen, wie die Marktkapitalisierung von Gold zurückgeht“, wie der Investor und Podcast-Moderator Anthony Pompliano kommentierte.

„Im Nachhinein wird man sich denken, dass das doch so klar war.“ 

Andere Leute wiesen hingegen auf die Korrelation zwischen der überdurchschnittlichen Entwicklung von Bitcoin und den Fortschritten im US-Senat hin. Sie deuteten auch an, dass sich das Blatt schnell wenden könne.

XAU/USD 1-Tages-Kerzenchart. Quelle: TradingView

BTC-Kurs durchbricht Widerstand

In diesem Zusammenhang hat sich vor allem Bitcoin in den letzten Tagen unheimlich gut entwickelt. Das freut die Bären natürlich gar nicht.

Am Wochenende erreichte Bitcoin auf Bitstamp einen Höchststand von über 45.400 US-Dollar. Er erreichte damit einen Wendepunkt, ging dann aber wieder leicht auf 43.500 US-Dollar zurück.

Bei Redaktionsschluss lag er bereits bei über 46.000 US-Dollar. Damit konnte das BTC/USD-Paar einen Wochenschluss mit einem Plus von fast 4.000 US-Dollar verzeichnen.

BTC/USD 1-Stunden-Kerzenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView

„Diese Woche hat BTC bestätigt, dass aus einer mehrmonatigen Spanne ausgebrochen ist“, fasste der Händler und Analyst Rekt Capital zusammen.

„BTC hat den 200-Tage-EMA als Unterstützung zurückerobert. Das ist ein langfristiger Indikator, der die Anlegerstimmung widerspiegelt. BTC hat auch wieder den 21-Wochen-EMA als Unterstützung getestet. Das wiederum ist ein bekannter Indikator für einen Bullenmarkt. Es war eine tolle Woche.“

Diese gleitenden durchschnitte waren für Experten zuvor Grund zur Besorgnis, da Bitcoin die letzte Woche über Schwierigkeiten dabei hatte, Fortschritte zu machen.

Betrachtet man dieKauf- und Verkaufsniveaus unter den Händlern auf Binance, sieht man das Ausmaß der Umwandlungen von Widerständen in Unterstützungen. Das Niveau um 41.500 US-Dollar ist zu einer starken Unterstützung geworden. Die Verkäufer haben sich in den höheren Bereichen der Hochs vom Sonntag positioniert.

„Eine gute grüne Woche für die Märkte“, so Michaël van de Poppe, Händler und Cointelegraph-Mitarbeiter.

„Ich bin sehr gespannt, ob die kommende Woche eine weitere grüne Woche wird, oder es eine gesunde Korrektur für Bitcoin und Ethereum geben wird.“

Schwierigkeit klettert allmählich auf Rekordhöhen seit mehreren Monaten

Die Bitcoin-Fundamentaldaten sehen generell sehr gut aus. Die Hashrate und die Schwierigkeit steigen derzeit sehr schnell.

Nachdem die Hashrate zwischen zwei- und dreistelligen Werten hin und her schwankte, zeigen die Schätzungen nun, dass die Hashrate bei deutlich über 100 Exahashes pro Sekunde (EH/s) liegt.

Am Montag wurden 105 EH/s verzeichnet. Das sind über 20 EH/s mehr als bei den Tiefs im Juni und noch rund 63 EH/s weniger im Vergleich zum Allzeithoch.

Die Schwierigkeit verzeichnete Ende Juli zum ersten Mal seit zweieinhalb Monaten eine Anpassung nach oben. In drei Tagen dürfte sie um über 7 Prozent steigen.

Bitcoin-Schwierigkeit Chart. Quelle: Blockchain.com

Beide Fundamentaldaten deuten darauf hin, dass sich die Mining-Leistung wieder einpendelt. Diese Entwicklung wird auch durch die Abwanderung von Minern aus China in neue Länder begünstigt.

Der Statistiker Willy Woo analysiert und kommentierte die Beziehung zwischen den steigenden Fundamentaldaten und Kursen. Es heißt ja, „der Kurs folgt der Hashrate“.

„Die Fundamentaldaten prognostizieren keine kurzfristigen Kurse. Aber mit der Zeit kehrt die Preisfindung zu den Fundamentaldaten zurück“, sagte er.

In einem Chart dazu, in dem das abnehmende BTC-Angebot aufgezeigt wird, wird geschätzt, dass das BTC/USD-Paar auf bis zu 53.000 US-Dollar klettern wird.

Markt schon fast bei „extremer Gier“

Die Korrelation zwischen dem Kurs und der Marktstimmung könnte jedoch Leute, die auf einen anhaltenden Anstieg hoffen, enttäuschen.

In diesem Zusammenhang:Top-5-Kryptowährungen diese Woche: BTC, LTC, ICP, THETA, FTT

Der Crypto Fear & Greed Index war noch vor ein paar Tagen neutral. Nun ist er sehr schnell auf „Gier“ übergegangen.

Der Fear & Greed Index errechnet anhand mehrerer Indikatoren einen Index für Kryptowährungen insgesamt. Dieser liegt zwischen 0 und 100, dabei ist 100 das Maximum und steht für „extreme Gier“.

Am Sonntag erreichte der Index 74 Punkte und lag damit kurz vor „extremer Gier“, obwohl das BTC/USD-Paar über die Woche um vergleichsweise bescheidene 5.500 US-Dollar gestiegen ist.

„Das ist ein außergewöhnliches Dreimonatshoch“, so der Investor und Analyst Vince Prince in Reaktion auf diese schnelle Änderung.

Es kam zu einer Korrektur und am Montag lag der Fear & Greed wieder bei 65 und damit bei „Gier“.

Während des Höhepunkts bei Bullenläufen erreicht der Index durchaus auch mal 95/100. Darauf folgt meistens immer ein Rückgang.

Crypto Fear & Greed Index, 9. Juli. Quelle: Alternative.me



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